Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, steigende Inflation, Preissteigerungen, … und noch kein Ende in Sicht: Ein Szenario, dem sich aktuell nicht wirklich jemand entziehen kann. Stetig neue Nachrichten und die Herausforderung, als regionale Bank die richtigen Lösungen darauf zu finden, beschäftigt auch die Verantwortlichen in der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück.
„Die aktuell angespannte Situation geht natürlich auch an uns nicht spurlos vorbei. Fast täglich sehen wir uns immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, für die wir im Sinne unserer Kunden und Mitglieder die passenden Wege finden müssen.“, so das nachdenkliche Statement des Vorstandsvorsitzendem Horst Weyand. Sein Vorstandskollege Odo Steinmann ergänzt: „Wir wollen natürlich alles tun, um unsere Kundinnen und Kunden mit unseren Möglichkeiten zu entlasten, wenngleich wir auch wissen, dass es eine pauschale Lösung dafür nicht gibt.“
Mit Blick auf die aktuellen Ereignisse hat die Volksbank zum 1. Juli 2022 die weitgehende Abschaffung der Negativzinsen auf private Guthaben durch die Anhebung der Guthaben-Freibeträge von 50.000 auf 500.000 Euro beschlossen. Einig sind sich Vorstand und Mitarbeiter jedoch auch darin, dass dies nur geringfügig und nur in Kombination mit weiteren Maßnahmen hilfreich sein kann. So baut das Beraterteam der Volksbank nach wie vor auf die besonders individuelle Vermögensberatung mit alternativen Anlagemöglichkeiten zu Sparbuch und Festgeld, um inflationsbedingte Wertverluste langfristig zumindest teilweise abzufedern.
Horst Weyand erklärt: „Spätestens seit Beginn der anhaltenden Niedrigzinsphase haben wir ganz bewusst immer wieder darauf hingewiesen, dass für die Altersvorsorge zurückgelegtes Geld langfristig an Wert verliert, wenn die Inflationsrate über den Zinsen liegt. Aktuell ist dieses Thema bei einer Inflationsrate von mehr als 7 Prozent noch sehr viel präsenter. Wir wissen nicht, wo die Reise hingeht und verstehen natürlich auch, dass viele angesichts der aktuellen Ereignisse den Kopf dafür nicht frei haben, denn im Prinzip geht es uns allen so. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, auch in schwierigen Zeiten das zu tun, was wir als Finanzdienstleister am besten können: mit unseren Beratungsleistungen unterstützen.“